Anfänge im Tennis – So startest du richtig

Du hast den Schläger das erste Mal in die Hand genommen und fragst dich, wo du am besten beginnst? Keine Sorge, jeder hat mal angefangen. Der Schlüssel ist, die Basics zu verstehen und sofort kleine Erfolge zu feiern. So bleibt die Motivation erhalten und du merkst schnell, dass Tennis mehr Spaß macht, als du denkst.

Grundlagen für absolute Anfänger

Bevor du dich in lange Ballwechsel stürzt, solltest du dir die Grundpositionen und den Griff klar machen. Der Eastern Grip ist für Einsteiger besonders geeignet – er gibt dir Kontrolle und lässt dich den Ball leichter treffen. Stell dich mit leicht gespreizten Beinen hin, halte die Schultern locker und konzentriere dich auf einen festen Stand. Beim Aufschlag reicht es zunächst, den Ball mit einer ruhigen Vorwärtsbewegung zu werfen und den Schläger in einer geraden Linie zu schwingen.

Ein weiterer einfacher Trick: Übe zuerst den Federball am Netz. Das hilft dir, das Timing zu spüren, ohne dass du dich um die Weite des Spielfelds sorgen musst. Sobald du den Kontaktpunkt findest, steigere die Distanz langsam. So lernst du, dein Handgelenk und deine Unterarme zu koordinieren, was später beim Vorhand- und Rückhandschlag entscheidend ist.

Erste Trainingsroutine und Fehler vermeiden

Ein kurzer, regelmäßiger Trainingsplan ist besser als ein großer, unregelmäßiger Marathonsitzung. Starte mit 30 Minuten dreimal pro Woche: 10 Minuten Aufwärmen (leichtes Joggen, Armkreisen), 15 Minuten Technik (Griff, Grundschläge, Ballwechsel am Netz) und 5 Minuten Cool‑Down (Dehnen, Atemübungen). Halte die Einheit einfach – zu viele komplexe Übungen verwirren nur.

Typische Anfängerfehler: Zu fester Griff, zu viel Kraft statt Präzision und das „Heben des Arms“ beim Schlag. Stattdessen: lockere Hand, flüssige Bewegung und den Schläger leicht nach vorne führen. Wenn du merkst, dass du den Ball immer wieder zu hoch oder zu low triffst, prüfe deine Fußstellung – die Knie sollten leicht gebeugt sein, das Gewicht auf den Fußballen verteilt.

Ein weiterer Tipp: Spiele immer wieder kurze Punkte mit einem Partner oder Coach. Wer zuerst zehn Punkte erreicht, gewinnt das Mini‑Match. Das erzeugt Druck, aber in einem überschaubaren Rahmen, sodass du dich auf die Ausführung konzentrieren kannst.

Schließlich: Hab Geduld mit dir selbst. Fortschritt im Tennis ist oft nicht sofort sichtbar, aber wenn du konsequent dranbleibst, siehst du nach ein paar Wochen deutliche Verbesserungen. Und vergiss nicht, dich selbst zu belohnen – ein gutes Eis nach dem Training wirkt Wunder für die Motivation.

Also, schnapp dir deinen Schläger, setz dich ein realistisches Ziel und geh in die Halle oder auf den Platz. Mit den richtigen Grundlagen, einer simplen Trainingsroutine und dem Willen, Fehler als Lernschritte zu sehen, wird dein Start ins Tennis ein voller Erfolg.

Wie hat Roger Federer mit Tennis angefangen?

Wie hat Roger Federer mit Tennis angefangen?

In meinem heutigen Blog-Beitrag möchte ich kurz erzählen, wie die Tennis-Legende Roger Federer mit dem Tennis angefangen hat. Schon im Alter von 8 Jahren trat Federer dem Tennisclub Old Boys Basel bei und zeigte schnell sein außergewöhnliches Talent. Seine Eltern Lynette und Robert, beide leidenschaftliche Tennisfans, unterstützten ihn bei seiner Leidenschaft. Mit 14 Jahren entschied er sich, Tennisprofi zu werden und zog nach Genf, um sich intensiver auf den Sport zu konzentrieren. Seitdem hat er es geschafft, einer der erfolgreichsten Tennisspieler aller Zeiten zu werden und Millionen von Fans weltweit zu begeistern.

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